„Sex" und „Kolonialismus" – das sind zwei der Themenschwerpunkte des diesjährigen Literaturfestivals Berlin, das am 11. September in seine
19. Ausgabe startet.
Dazu haben die Organisatoren um Festivaldirektor Ulrich Schreiber 230 Autorinnen und Autoren aus 60 Ländern eingeladen. Die 200 Veranstaltungen sind auf mehr als zwei Dutzend Orte in ganz Berlin verteilt.
Zur Eröffnung wird sich die Schriftstellerin Petina Gappah aus Simbabwe mit dem Verhältnis zwischen Europa und Afrika befassen. Sie ist bekannt für ihre komplexe Darstellung des Kolonialismus. Im Special „About: Sex" treffen Autorinnen und Autoren zusammen, die sich in ihren Werken unter anderem mit kulturhistorischen Aspekten von Sexualität oder der #MeToo-Debatte beschäftigen. Auftreten wird in diesem Rahmen auch die als Lady Bitch Ray arbeitende Schriftstellerin und Rapperin Reyhan ˛Sahin.