Schätze aus dem Meer

Unsere Erdoberfläche besteht zu 71 Prozent aus Wasser: den Ozeanen. Insgesamt haben die Meere ein Volumen von 1,338 Milliarden Kubikkilometern. Seit jeher dienen die riesigen Gewässer den Menschen als Nahrungsquelle. In den letzten Jahrzehnten werden sie aber immer mehr als Energie- und Rohstoffquelle genutzt. Über und an der Wasseroberfläche nutzt man die Kraft des Windes in Form von Windkraftwerken sowie die Kraft der Wellen durch Gezeiten-, Wellen- und Meeresströmungskraftwerke. Aber auch unter der Oberfläche macht der Mensch nicht halt, fördert Öl und Gas und trägt beispielsweise Manganknollen und Erzschlämme ab. Die Nutzung der Weltmeere ist aber nicht ganz ungefährlich. Wie so oft greift der Mensch in komplizierte, bisher kaum ergründete Ökosysteme ein und fügt ihnen Schaden zu.