Sie haben es getan, sie haben „alles rausgehauen" und mit einer überragenden Leistung den bis dahin ungeschlagenen Top-Favoriten TSG Pforzheim mit 32:28 (16:13) niedergekämpft. 920 begeisterte Fans der HG Saarlouis feierten ihre Jungs am Ende mit stehenden Ovationen. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als optimal. Philipp Kessler hatte gerade mal neun Feldspieler – darunter mit Alexander Herzig einen aus der A-Jugend-Bundesligatruppe. Im Wesentlichen spielte die sogenannte erste Sieben durch – und das mit einer auf allen Positionen überragenden Leistung. Trainer Kessler musste neben den Langzeitverletzten Ivo Kucharik und Lars Walz auch auf Rückraumakteur Josip Grbavac verzichten – er fehlte grippekrank. Zudem hatten unter der Woche Walz und Niklas Louis gekränkelt. Am Freitag geht’s dann zum Aufsteiger aus Hochdorf und da dürfte dann auch Grbavac wieder dabei sein. „Großen Respekt an alle, dass wir mit so wenigen Leuten, noch dazu auf ungewohnten Positionen, ein solches Spiel zeigen – eine super Teamleistung, jeder Einzelne ist ans Limit gegangen", lobte HG-Torwart Patrick Schulz zufrieden. „Das kam schon überraschend", räumte Rechtsaußen Philipp Leist ein: „Mit so einer ausgedünnten Truppe war das eine Bombenleistung. Es wird aber schwer, das auf die Dauer so beizubehalten", mahnt Kapitän Peter Walz.
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Foto: Andreas Schlichter
„Alles rausgehauen“
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