Keine Transparente, keine Demonstranten, die Sprüche skandieren, und auch keine Fahrzeuge weit und breit. Allenfalls blökten hier und da Schafe, und Hütehunde bellten. In Berlin sind mehrere Schäfer mit ihren rund 200 Schafen vom Haus der Kulturen der Welt im Tiergarten, vorbei am Bundespräsidialamt und an der Siegessäule, zum Hansaplatz gezogen, um auf ihre wirtschaftlich schwierige Lage aufmerksam zu machen. Die Schäfer können von ihrer Arbeit kaum noch leben, erklärte der Chef des Schafzuchtverbands Berlin-Brandenburg, Knut Kucznik. Der sinkende Wollpreis und die fehlende staatliche Unterstützung seien dafür verantwortlich. Bei einer Kundgebung forderte der Verbandsvorsitzende bessere Preise für heimische Schafprodukte und eine staatliche Kopf-Prämie für Schafe.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Die Schafe sind los
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