Frank Bürger (52)
Journalist und Religionslehrer | Spandau
Seine Vorbilder weichen ihm nicht von der Seite. Immer in Sichtweite stehen die Büsten von Richard Wagner und dem Theologen Albert Schweitzer. Eigentlich wollte der gebürtige Heidelberger Pfarrer werden. Doch nach dem theologischen Studium und dem Lehrvikariat, machte er ein Volontariat und wurde Journalist. Er schrieb für etliche Tageszeitungen und Zeitschriften und war Chefredakteur des Medienprojektes „Prenzlauer Rundschau". Als Leitender Redakteur der evangelischen Monatsschrift „Frohe Botschaft" oder als Pressesprecher des Diakonischen Werkes Karlsruhe war der bibelfeste Journalist genau der Richtige. Heute hat die Theologie wieder den wichtigsten Platz in seinem Leben. Er ist Religionslehrer an einer Spandauer Grundschule. Aber nur in eine Schublade stecken lässt sich Frank Bürger , der lange als ehrenamtlicher Pfarrer und Seelsorger gearbeitet hat, nicht. Freunde und Kollegen nennen ihn Hans Dampf in allen Gassen. Im Regal stehen Reden, die er einst, für den SPD-Politiker Walter Momper geschrieben hat und ein Sprachlehrgang Polnisch. Persönlich und journalistisch engagiert er sich für die deutsch-polnische Freundschaft. Er machte die Pressearbeit für den Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften und ist verantwortlich für die Deutsch-Polnischen Nachrichten (www.deutsch-polnische-nachrichten.eu). Für sein Engagement wurde er mit der Europamedaille des Landes Brandenburg ausgezeichnet.