Auch wenn man einen Kuss nicht unbedingt als Erstes mit Kirche verbindet, ist er doch seit dem frühen Christentum ein Ausdruck für Ehrfurcht und Verbundenheit. Bilder von Papst Franziskus, der Köpfe und Füße küsst, gibt es immer wieder zu sehen. Allerdings hat der Heilige Vater, der sonst eigentlich wenig Berührungsängste hat, auch schon mehrfach Gläubigen den traditionellen Kuss seines Fischerrings verweigert, in dem er die Hand weggezogen hat. Laut Vatikan angeblich aus Sorge vor der Verbreitung von Keimen. Jetzt sorgte ein französischer Pilger für Aufsehen, der den 83-jährigen Pontifex am Ende der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz umarmte und auf die Stirn küsste. Das ging an Verehrung sicher ein bisschen zu weit.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / AP Photo
Küssen erlaubt?
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