Ralf Kartes (52)
Geschäftsführer Autohaus Kartes | Lebach
Als exklusiver Suzuki-Händler hat Ralf Kartes natürlich auch ein fest definiertes Verkaufsgebiet. Dennoch schaffen es manche seiner Autos sogar ins Ausland. „Wir haben beispielsweise erst kürzlich einen Wagen – Suzuki Jimny – nach Kuba verkauft. Ein anderes Model ging sogar nach Madagaskar", erzählt der Inhaber und Geschäftsführer mit einem Lächeln. „Das sind sozusagen unsere Botschafter." Anfang 2007 hat er den Familienbetrieb von seinem Vater übernommen, „seitdem führe ich unser Autohaus in der zweiten Generation." Gegründet wurde der Betrieb übrigens schon vor 40 Jahren. Fünf Jahre später kam der Deal mit Suzuki zustande, seitdem ist Kartes offizieller Suzuki-Händler mit einer freien Werkstatt, einem Gebrauchtwagenverkauf und einem Gesamtteam von zwölf Mitarbeitern. Einen normierten Arbeitstag hat Kartes nicht. Dennoch beschreibt er den Job als absoluten Traumberuf. „Seit meiner Kindheit träumte ich davon, in die Automobilbranche einzusteigen", schwärmt er. Nach einer Ausbildung bei Mercedes kam der Einstieg in das Familienunternehmen. Seitdem hat Kartes einiges verändert. „Wir haben beispielsweise 2012 umgebaut." Der Standort präsentier sich seither mit einer größeren, gläsernen Ausstellungshalle, die auch an Kartes Büro angrenzt. „Hier sitze ich sehr zentral und bin auch gleich zur Stelle, wenn ich gebraucht werde."