Lippen: Die Tinte zum Durchhalten
Dranbleiben, wenn’s schwierig wird: Das können Lip Tints ziemlich gut. Wo Gloss oder Cremelippenstifte hinter der Mund-Nasen-Maske rasch versagen, bewähren sich die intensiv pigmentierten „Tinten" für den Mund. Die halten „so lange sie gebraucht werden", verspricht die Website von Hersteller Kess. Das gilt für alle drei Farben – Cherry Red, Berry Red oder Raspberry Pink.
Die in ihrem transparenten Fläschchen eher oder leuchtend wirkenden Früchtchen-Farben passen sich erstaunlich gut an die Grundfarbe der Lippen an. Die Textur ist flüssig, trocknet aber dank feuchtigkeitsspendendem Kollagen und Vitamin E nicht aus. Das Auftupfen mit dem Finger erzeugt einen natürlichen Farbhauch, beim Auftrag mit dem Applikator wird’s exakter und farblich intensiver. Wer die Konturen präzise ziehen will, muss allerdings Schwung holen und flott arbeiten: Ist die Lip Tint erst einmal angetrocknet, lässt sie sich nicht mehr ohne Weiteres korrigieren.
Die Farbe lässt sich problemlos mit Lippenbalsam überstreichen, ohne großartig abzufärben. Das dürfte nicht nur den „Gören", sondern auch Frauen mit fortgeschrittener Lippenstruktur gefallen. Mini-Rillen, in denen sich Farbe absetzt, können so gut ausgebügelt werden.
Die Produkte des Berliner Beauty-Unternehmens sind über die Seite www.kessberlin.de bestellbar. Vergleichbare Produkte gibt es auch von Benefit oder Etude House über Amazon.
Packen für die Sommerferien
Hüte sind ein guter Sonnenschutz. Doch wie bringt man sie im Koffer unbeschadet ans Reiseziel? Der schicke Strohhut knickt im Koffer nicht, wenn man ihn zum Beispiel mit Socken umrandet. So bleibt der Rand in Form. Außerdem versenkt man den Hut am besten inmitten der Kleidung im Koffer. Das Kopfteil sollte mit weicher Wäsche ausgestopft werden, zum Beispiel mit Unterwäsche, dem Badeanzug oder dem Nachthemd, erklärt Sonja Grau, Einkaufsberaterin aus Ulm.
Ein gutes Modell zum Reisen ist der Panamahut. Er wird auch als Rollhut bezeichnet, da man ihn gut rollen kann. Das aber sei nur dort, wo er ursprünglich produziert und getragen wurde, möglich – in den Tropen mit hoher Luftfeuchtigkeit, die die Fasern biegsam hält. „Ein No-Go ist, den Hut bei der Autofahrt auf der Ablage zu platzieren." Intensive Sonnenstrahlen können den Hut ausbleichen.