Seit Tagen sorgt der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra für Schlagzeilen. Anfang vergangener Woche stieg eine Aschesäule aus dem Krater mehr als sieben Kilometer in den Himmel. Seitdem stößt der Feuerberg immer wieder Rauch aus, sodass die Behörden des Inselstaats eine Flugwarnung verhängt haben. Zudem wurde im Radius von fünf Kilometern eine Sperrzone eingerichtet, da befürchtet wird, dass der Vulkan bei weiteren Ausbrüchen auch heiße Lava spucken könnte. Bislang gab es keine Berichte über Tote oder Verletzte, doch die Straßen, Häuser und Autos in den kleinen Gemeinden der Umgebung sind mit einer dicken grauen und gesundheitsschädlichen Schicht bedeckt. Der 2.460 Meter hohe Sinabung liegt 50 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Medan. Nachdem er 400 Jahre lang inaktiv war, gibt es seit 2010 immer wieder Eruptionen.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / abaca
Tickende Zeitbombe
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