Gut ein Jahr lang driftet das deutsche Forschungsschiff „Polarstern" durch die Arktis. An einer Eisscholle festgefroren, beobachten die Wissenschaftler 389 Tage lang den Zyklus des Eises am Nordpol – von seiner Bildung bis zur Schmelze. „MOSAiC" ist die größte und aufwendigste Polarexpedition der Geschichte: Auf der Reise arbeiten Hunderte Wissenschaftler aus fast 20 Ländern schichtweise an Bord, um die Arktis als Epizentrum der globalen Klima-Erwärmung so genau wie nie zuvor zu erforschen. Während der Corona-Krise droht durch erschwerte Crew-Wechsel und komplizierte Quarantäne-Regelungen zeitweise gar der Abbruch der Expedition. Doch die Mannschaft macht weiter. Am 12. Oktober läuft dann der Eisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts wieder im Heimathafen Bremerhaven ein. Das alarmierende Fazit der Forscher nach ihrer Rückkehr: „Das Eis der Arktis schwindet in dramatischer Geschwindigkeit."
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
Kein ewiges Eis mehr
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