Rom: Mausoleum wieder offen
Nach mehreren Jahren Restaurationszeit will Italiens Hauptstadt das Mausoleum des römischen Kaisers Augustus wiedereröffnen. Geplant sei das für den 1. März, sagte Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi. Bis zum 21. April soll der Eintritt mit Online-Reservierung umsonst sein. Ein Monument wie dieses wieder zu eröffnen, sei ein Zeichen der Hoffnung in Zeiten der Pandemie, erklärte Raggi.
Nach Jahrzehnten des Verfalls hatten im Jahr 2007 wieder Ausgrabungen an der Grabstätte nahe dem Touristen-Hotspot an der Spanischen Treppe begonnen.
Das italienische Telekom-Unternehmen Tim hatte das Projekt mit mehreren Millionen Euro unterstützt. Augustus, der als Gaius Octavius im Jahr 63 vor Christus geboren wurde, war der Erbe seines Großonkels Gaius Iulius Caesar. Nach der Ermordung des Feldherren und Diktators besiegte er dessen Widersacher, sicherte sich die Alleinherrschaft und leitete bis zu seinem Tod im Jahr 14 nach Christus die Geschicke Roms.
Sein Mausoleum, ein etwa 87 Meter breiter und 45 Meter hoher Rundbau, diente im Laufe der Jahrhunderte unter anderem als Garten und als Theater. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel die Stätte zusehends. Das Mausoleum war jahrelang geschlossen.
Konzerte für 2022 geplant
Popsänger Laith Al-Deen überspringt bei seinen Konzertplänen das neue Jahr weitgehend. „Ich werde, wie viele andere Kollegen, schwerpunktmäßig auf 2022 schauen und mit allen zusammen darauf hoffen, dass wir bald wieder live spielen können", sagte er dem „Mannheimer Morgen". „Es lässt hoffen, dass der Tunnel irgendwann ein Ende haben könnte", sagte der 48-Jährige mit Blick auf den Start der Corona-Impfungen. „Trotzdem bleibt der zeitliche Verlauf ungewiss, und eine echte Perspektive wird nicht geschaffen."
Ab Mai gebe es ein paar Termine. Auch die vom April auf Oktober und dann in den Februar verschobenen Tourdaten stünden noch im Kalender. Die Arbeit an Lösungsmöglichkeiten laufe, sagte Al-Deen. „Dabei ist es fraglich, ob wir für 2021 noch eine sinnvolle Alternative finden!"
Derweil ist der Musiker nach eigenen Angaben „ganz ordentlich" mit Homeschooling beschäftigt. „Gerade arbeite ich mich in das gute, alte Präteritum ein", sagte er der Zeitung weiter.