Paul II. ist ein eigenwilliger kleiner Tiger, der auf Menschen zugeht, dabei aber genau weiß, was er will. Die schöne Samtpfote braucht katzenerfahrene Zweibeiner.
Der hübsche schwarze Paul II. ist ein selbstbewusster Kerl. Kein Wunder, wenn man im Namen quasi einen Titel hat. Das kann ja nicht jede Samtpfote von sich behaupten. Der schöne Kater geht offen auf Menschen zu, will aber auf jeden Fall über Nähe und Distanz bestimmen. Paul II. ist nicht unbedingt einer von der geduldigen Sorte. Berücksichtigt man seine Wünsche nicht, wird er zum Beispiel zu sehr bedrängt, kann er schnell ungehalten werden. Dann kann es passieren, dass er auf Konfrontation geht, anstatt sich hochmütig abzuwenden und den jeweiligen Zweibeiner augenrollend als unfähig abzustempeln. Der achtjährige Stubentiger braucht deshalb katzenerfahrene Menschen, die ihn gut „lesen" und sein Verhalten einschätzen können. Der eigenwillige Katermann ist keine tolerante Schmusekatze. Er ist aber wunderschön anzusehen und ein netter und sanfter Mitbewohner, der seine Leute großzügig duldet, so lange er bestimmen darf, wann und wie lange er gestreichelt wird. Ein neues Zuhause mit Freigang wäre wichtig für den coolen Kater, am besten im eigenen Garten. Kinder und andere Katzen sollten nicht im Haushalt leben, damit kommt Paul II. nicht klar, denn er mag es ruhig. Geduldige Katzenmenschen, die ihn so nehmen, wie er ist, kommen mit dem Kater sicher super klar und werden sich an ihm erfreuen. Paul II. wird wegen seiner Hüfte, seiner Nieren und seines Herzens in der Tierarztpraxis des Tierheims Berlin lebenslang kostenlos behandelt.