Die beiden sind ein eingespieltes Team: Klaus Köhler, Direktor des „Circus Belly", schmust in Celle mit seinem Schimpansen Robby. Der vermutlich 1971 geborene Robby gilt als der letzte in einem deutschen Zirkus gehaltene Menschenaffe. Er machte vor einigen Jahren bundesweit Schlagzeilen, als nach Protesten von Tierrechtlern ein Gerichtsurteil entschied, dass das betagte Tier bei seiner Besitzerfamilie bleiben darf, bei der es seit weit über 40 Jahren lebt. Weil der Zirkus wegen der Corona-Beschränkungen nicht auf Tour gehen kann, hat ihn der Direktor jetzt zu einem kleinen Zoo umfunktioniert. Statt in der Manege zeigt der 72-Jährige seine Tiere – neben Robby auch Kamele, Lamas, Alligatoren, dressierte Hunde, Mini-Ponys, Schlangen und Pferde – zurzeit in einem provisorischen Tiergarten im Freien.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Zirkus als Zooerlebnis
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