„Es gibt keine Maikäfer mehr“, sang Liedermacher Reinhard Mey im Jahr 1974. Tatsächlich schienen die braunen Brummer vor allem wegen massiver Insektizid-Einsätze so gut wie ausgestorben. Doch in den vergangenen Jahren haben sich die Feld- und Waldmaikäfer wieder erholt. Je nach Region kommt es sogar regelmäßig zu Massenvorkommen. Auch zurzeit treten die Krabbler vermehrt auf, was aber laut Nabu nichts mit einem Maikäferjahr zu tun hat. Da der April zu kalt war, blieben die Frühlingsboten lange in der Erde und schlüpften dann im Mai nahezu auf einen Schlag. Nun fressen sich die „Sumsemänner“ am frischen Grün der Bäume satt. Bis der Maikäfer fliegt, vergehen übrigens drei bis fünf Jahre, so lange dauert die Entwicklung des Engerlings im Boden.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Sie fliegen wieder
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Sieg in letzter Sekunde
Die Kansas City Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes sowie den T ...
16.02.2024
Frohes Neues
Am 10. Februar haben die Menschen in China – und in weiten Teilen Asie ...
16.02.2024
Publikumspreis für das Bett im Eis
Das Natural History Museum in London hat wieder die besten Naturfotogr ...
16.02.2024
Barockjuwel am Bodensee
Wer am Bodensee Urlaub macht, sollte unbedingt auch einen Besuch der B ...
16.02.2024
Weiter gegen Rechts!
Seit Wochen halten die bundesweiten Massenproteste gegen rechtsextreme ...
09.02.2024
Kanzler-Fantasien
Alle Jahre wieder wird mit Spannung erwartet, in welchem Kostüm M ...
09.02.2024
Phil sieht den Frühling kommen
Jährlich grüßt das Murmeltier. In den USA war wieder Groundhog Day – z ...
09.02.2024
Mr. & Mrs. Adebar sind wieder da
In trauter Einheit sitzt ein Weißstorchenpaar bei Sonnenaufgang in sei ...
09.02.2024