Zorro ist ein Schwarzwälder Schweißhund und macht auch gern mal sein eigenes Ding. Der große Rüde würde am liebsten bei Jagdhund-Liebhabern wohnen.
Der eigentliche Name des schönen Rüden klingt sehr vornehm: Aras vom Rappenhof. Gerufen wird er Zorro, was sehr gut zu dem schwarzen Hundemann passt. Zorro ist ein sogenannter Schwarzwälder Schweißhund. Diese Rasse wurde für die Wild-Nachsuche gezüchtet und entstand aus einer Kreuzung aus zwei Jagdhundrassen, dem Hannoverschen Schweißhund und dem Plott Hound. Ob Zorro früher jagdlich geführt wurde, ist nicht bekannt. In letzter Zeit wohl eher nicht, denn der Rüde ist ein bisschen außer Form und auch leicht übergewichtig. Im Tierheim zeigt sich Zorro von einer friedlichen Seite und umgänglich, auch mit unbekannten Menschen. Er erwartet noch nicht viel von Zweibeinern und tendiert dazu, sein eigenes Ding zu machen. Das heißt: Nase auf den Boden und los geht’s! Wenn man sich mit Zorro beschäftigt und Vertrauen aufbaut, wird er zugänglicher und zutraulicher. Mit anderen Rüden streitet er gern und wirft da einiges an Gewicht in die Waagschale. Seine Pfleger üben besseres Benehmen mit ihm, und auch seine neuen Besitzer sollten dazu bereit sein. In seinem früheren Zuhause hat sich der achtjährige Rüde offenbar einiges rausnehmen dürfen und bekam wenig Grenzen gesetzt. Das funktioniert im Tierheim besser. Zorro leidet an Epilepsie, ist aber medikamentös gut eingestellt. Schön wäre es, wenn seine neuen Menschen Liebhaber der Jagdhunde-Rasse wären und ihm einen schönen und aktiven Rentner-Platz schenken könnten.