Der Mittelmeerraum leidet weiterhin unter extremer Hitze. Griechenland, die Türkei und Italien kämpfen unvermindert mit verheerenden Bränden. Betroffen sind jeweils auch Feriengebiete. Hier versuchen Menschen in Afidnes, einer kleinen Stadt in Ost-Attika, Teile ihrer Habe in Sicherheit zu bringen, während das Feuer in einem Waldgebiet nördlich von Athen unkontrolliert wütet. Neue Flammen rückten in den vergangenen Tagen wieder gefährlich nah an Wohngebiete ran, besonders vor der Hauptstadt und auf der Insel Euböa, wo sich die Lage weiter dramatisch zuspitzte. Mehrere Orte mussten evakuiert und Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden. Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis schwor die Bürger auf weitere harte Tage ein. Die Trockenheit habe das Land in ein „Pulverfass“ verwandelt. Auch in der Türkei bleibt die Lage kritisch. Aus allen Regionen wurden Todesopfer und Verletzte gemeldet. Inzwischen sind auch zahlreiche Helfer aus dem Ausland auf dem Weg nach Südeuropa.
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Foto: picture alliance/dpa
Gnadenlose Flammen
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