Facelift bei Bentley Bentayga
Den überarbeiteten Bentley Bentayga gibt es nun auch wieder als Plug-In-Hybrid. Nach V8 und W12 verpasst der britische Luxushersteller damit der dritten Motorvariante des großen Geländewagens eine Auffrischung. In diesen Tagen kommt der Wagen in den Handel und wird dem Hersteller zufolge mindestens 197.800 Euro kosten. Im Design wurde der Bentley Bentayga vor allem bei den Scheinwerfern und Rückleuchten aktualisiert. Zudem gibt es eine erweiterte Ausstattung und ein modernisiertes Infotainment. Die Technik ist unverändert geblieben. Wie bisher fährt der Bentayga mit einem drei Liter großen V6-Benziner von 250 kW/340 PS und 450 Nm, der von einem E-Motor mit 94 kW/128 PS unterstützt wird. Ihn speist ein Akku mit einer Kapazität von 17,4 kWh, der laut Bentley für 40 Kilometer rein elektrischen Fahrens reichen soll. Dabei erreicht der Bentayga Geschwindigkeiten von bis zu 135 km/h. Arbeiten beide Motoren zusammen, sind 254 km/h möglich. Dadurch sinkt der Verbrauch rein rechnerisch auf 3,4 Liter und der CO2-Ausstoß auf 82 g/km. (dpa)
Angeklickt und weg
View Once heißt die Funktion, mit der verschickte Bilder oder Filmchen vom Empfänger nur einmal angesehen werden können. Außerdem werden sie nicht in dessen Galerie abgelegt. View Once sei ab sofort verfügbar, teilte Whatsapp mit. Wer ein Bild senden will, macht das auf die bisher gewohnte Weise, indem er direkt ein Bild aufnimmt oder es aus einem Album oder der Galerie holt. Im Feld für die Bildunterschrift erscheint nun eine kleine „1“. Wer diese antippt, verschickt ein Foto, das nach einmaligem Öffnen aus dem Chat des Empfängers verschwindet. Empfänger können das Bild oder Video nicht weiterleiten, mit Stern versehen oder teilen. Haben sie die Lesebestätigung aktiviert, sieht der Sender zudem, ob das Bild bereits geöffnet wurde. Was nicht innerhalb von 14 Tagen angesehen wurde, verschwindet ebenfalls automatisch. (dpa)
Putin vs. Permafrost
Angesichts des tauenden Permafrostbodens in Russland sollen Gebäude besser überwacht werden. Das ordnete Staatschef Wladimir Putin an. „Im Norden des Landes leben Millionen von Menschen. Es ist deshalb wichtig, in diesen Gebieten ein Überwachungssystem aufzubauen“, sagte der Präsident bei einem Treffen mit den russischen Ministern der Staatsagentur Tass zufolge. Es gehe zudem darum, ein System zu entwickeln, mit dem etwa Wohnhäuser, Brücken und Straßen regelmäßig inspiziert werden. Mit steigenden Temperaturen wegen des Klimawandels taut der bis in große Tiefen gefrorene Permafrostboden langsam auf. Deshalb kommt es in Russland immer häufiger zu Beschädigungen an Häusern, Straßen und anderer Infrastruktur wie Gasleitungen. Die Durchschnittstemperatur steige in dem Riesenreich 2,8 Mal schneller als im globalen Durchschnitt, so die neueste Prognose des Umweltministeriums. Sorge bereitet Forschern, dass die Böden in Sibirien auftauen und dadurch zum Beispiel gigantische Mengen des klimaschädlichen Methangases in die Atmosphäre gelangen. (dpa)
Musiker fotografiert Stars
Pop-Ikone Cher (75), Rocker Iggy Pop (74) und Sängerin Rita Ora (30): Bilder prominenter Musikerinnen und Musiker zieren die 2022er Ausgabe des sagenumwobenen Pirelli-Kalenders. Fotograf ist der Sänger Bryan Adams (61), der seine Kolleginnen und Kollegen in Los Angeles und auf der italienischen Insel Capri ins rechte Licht rückte. Gemeinsam mit dem italienischen Reifenhersteller hat der Kanadier einen entsprechenden Titel gewählt: „On The Road“ (Unterwegs). „On the road bin ich seit 45 Jahren, denn das Leben eines Musikers besteht aus Straßen, Reisen, Warten in Hotels, Stunden hinter der Bühne“, wurde Adams zitiert. Entsprechende Motive finden sich nun in dem Kalender. So sitzt die Britin Rita Ora auf einem Autositz, US-Rapperin Saweetie (28) hält ihren Pass in die Kamera, und Cher posiert in einem Umkleideraum. Der Kalender existiert seit 1964. Die Idee hatte die britische Tochter des Reifenkonzerns, um den Absatz anzukurbeln. Jahrelang galten die Fotos als Inbegriff der Aktfotografie. Inzwischen hat er sich jedoch weitgehend weg von der erotischen Darstellung entwickelt. Für 2021 war wegen der Coronavirus-Pandemie kein Kalender erschienen. (dpa)