Sein Traum hat sich erfüllt: Nach mehreren Verschiebungen des Starttermins konnte Matthias Maurer (links) vergangene Woche endlich mit seinen drei Nasa-Kollegen Tom Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron mit dem „Crew Dragon" der privaten Raumfahrtbehörde SpaceX vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida starten. Große Freude nach rund 20 Flugstunden durch das Universum – die Kapsel dockte am Freitagmorgen deutscher Zeit an der Internationalen Raumstation ISS an. Dort wartete schon die seit April auf der ISS stationierte Crew und begrüßte die Neuankömmlinge mit Jubel in der Schwerelosigkeit. Esa-Astronaut Maurer ist der zwölfte Deutsche im Weltall, der vierte auf der ISS – und bei allem der erste Saarländer. Zahlreiche Souvenirs aus der Heimat begleiten den gebürtigen St. Wendeler auf seiner „Cosmic Kiss"-Mission. Der 51-Jährige soll in rund 400 Kilometern Höhe etwa sechs Monate lang zahlreiche Experimente durchführen und wohl auch einen Außeneinsatz absolvieren. Am Montag bekam die Besatzung bereits die Gefahren des Alls zu spüren. Wegen einer möglichen Kollision mit Weltraumschrott musste die ISS zweimal kurzzeitig geräumt worden. Die USA werfen Russland vor, mit einem Anti-Satelliten-Raketentest die Sicherheit der Crew gefährdet zu haben.
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Foto: imago images / ZUMA Wire
Abenteuer Weltall
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