Nach einer Feiertagswoche mit Flugausfällen sowie einer Rekordzahl an Corona-Fällen behinderte vergangene Woche auch noch ein heftiger Wintersturm den Verkehr in der US-Hauptstadt Washington. Geradezu idyllisch wirkte danach das Kapitol in der weißen Landschaft neben schneebedeckten Bäumen. Unwirklich ruhig, nachdem ein Jahr zuvor unvorstellbare Bilder eines anderen Sturms auf das Gebäude um die Welt gegangen sind. Ein gewalttätiger Mob von Anhängern des bereits abgewählten republikanischen Präsidenten Donald Trump drang am 6. Januar 2021 in den Sitz des US-Kongresses ein, um zu verhindern, dass der Wahlsieg des Demokraten Joe Biden bestätigt wird. Bei dem Angriff kamen fünf Menschen ums Leben. Mehr als 700 wurden inzwischen festgenommen. Die Attacke auf das Herz der amerikanischen Demokratie erschütterte das Land nachhaltig und sorgte auch international für Entsetzen. Trump hatte die Randalierer zuvor in einer Ansprache aufgestachelt. Seine Verantwortung für den Aufruhr wird bis heute untersucht.
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Ruhe nach den Stürmen
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