Und wieder einmal gibt es Fassungslosigkeit, Trauer, Gedenkfeiern und die Frage nach den Gründen. Ein 18-Jähriger hat an der Grundschule von Uvalde im US-Bundesstaat Texas 19 Kinder und zwei Lehrerinnen erschossen. Der Todesschütze hatte sein Vorhaben bei Facebook angekündigt. Die Waffen, offenbar zwei Sturmgewehre, soll sich Salvador Ramos an seinem 18. Geburtstag gekauft haben. Ganz legal! Inzwischen gibt es massive Kritik von Angehörigen am Vorgehen der Polizei, weil sie zu lange untätig gewesen sei und der Amokläufer erst nach einer Stunde von Spezialeinsatzkräften getötet werden konnte. Das schlimmste Schulmassaker seit einem Jahrzehnt hat über die Landesgrenzen hinaus Entsetzen ausgelöst und eine erneute Debatte über das laxe Waffenrecht in den USA entfacht. Doch gerade in republikanisch geführten Staaten wie Texas sind viele trotz allem gegen schärfere Waffengesetze. So traurig und brutal es auch ist, aber es wird sich nichts ändern, und alle werden sich immer wieder die Frage stellen müssen: „Warum?"
BILDER DER WOCHE

Foto: IMAGO / ZUMA Wire
Amerika wird nichts ändern
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