Architekt Francis Kéré und der neue Volksbühnen-Intendant Chris Dercon haben den ersten Teil ihres geplanten Satelliten-Theaters vorgestellt: Im Hangar 5 des stillgelegten Flughafens Berlin-Tempelhof ließ Kéré eine Tribüne für 400 Zuschauer errichten, die mit Holz verkleidet und mit Stoff verhüllt wird. Die Volksbühne soll sich, sagte Dercon, mit dieser Spielstätte in die Stadt öffnen – nach Dercons Wunsch könne die Tempelhofer Spielstätte jedes Jahr im Herbst und vielleicht auch im Sommer bespielt werden. Derzeit fehle jedoch noch das Geld für die Fertigstellung der Spielstätte.
Premiere feiert der neue Theaterraum dennoch am 14. September bei der Uraufführung des Tanzstücks „A Dancer‘s Day“ des Choreographen Boris Charmatz. Dieser eröffnet am 10. September mit dem zehnstündigen Tanzspektakel „Fous de Danse“ auf dem Tempelhofer Feld auch offiziell die erste Spielzeit unter der Intendanz des Belgiers Dercon.
KULT[UR]
Foto: Getty Images / AleksandarGeorgiev
Volksbühnen-Satellit in Tempelhof
Kult[ur] - Kurz & Knapp
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