Der Berliner Senat sieht die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern im Landesdienst und den landeseigenen Unternehmen auf einem guten Weg. Das geht aus dem 13. Umsetzungsbericht zum Berliner Landesgleichstellungsgesetz (LGG) hervor. Demnach waren in den obersten Landesbehörden im vergangenen Jahr 43 Prozent der Referats- und 39 Prozent der Abteilungsleitungen weiblich. Zehn Jahre zuvor waren es nur 27 beziehungsweise 12 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Unternehmen mit Landesbeteiligung: Dort lag der Frauenanteil auf der Führungsebene bei 40 Prozent. „Berlin ist die Stadt der Frauen“, sagt Gleichstellungssenatorin Dilek Kolat (SPD): „In Vorständen und Aufsichtsräten haben wir fast so viele Frauen wie Männer. Auch in den Leitungspositionen im öffentlichen Dienst haben Frauen deutlich an Terrain gewonnen. Berlin liegt mit diesen Zahlen auch an den Hochschulen im Bundesvergleich vorn und kann sich deshalb mit Stolz als Stadt der Frauen bezeichnen.“ Dennoch bleibe noch einiges zu tun.
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Berlin: „Stadt der Frauen“
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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