Fünf Tage sintflutartiger Dauerregen nach dem Hurrikan „Harvey“ haben in der texanischen Wirtschaftsmetropole Houston eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mindestens 50 Menschen kamen in den Wassermassen ums Leben. Einsatzkräften und freiwilligen Helfern gelang es aber auch, Zehntausende Menschen zu retten. Die Katastrophe traf Arme und Reiche. Auch die Villenviertel standen unter Wasser, wie hier in Lakes On Eldridge North. Doch vor allem die Ärmeren haben alles verloren, was sie besaßen. Mehr als 30.000 Menschen wurden in Notunterkünften einquartiert, und viele davon werden mittelfristig kein Zuhause haben, in das sie zurückkehren können. Seit dem Ende des Unwetters sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Bis aber in der viertgrößten Stadt der USA alle Sturm- und Flutschäden – in schätzungsweise über 160 Milliarden Euro Höhe – beseitigt sind, werden wohl noch viele Monate vergehen.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / AP Photo
Houston, wir haben viele Probleme!
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