Zehn wissenschaftliche Forschungsveröffentlichungen, die „erst zum Lachen und dann zum Denken anregen", sind in der Nacht zum Freitag an der US-Eliteuniversität Harvard mit den sogenannten Ig-Nobelpreisen ausgezeichnet worden. Ignoble heißt auf Deutsch unwürdig. So bekamen Forscher aus der Schweiz, Kanada, den USA und den Niederlanden den Preis in der Kategorie Frieden. Sie hatten entdeckt, dass das regelmäßige Spielen eines Didgeridoos bei der Behandlung von Schlafbeschwerden und Schnarchen helfen kann. Wissenschaftler aus Australien und den USA erhielten einen Ig-Nobelpreis für ihre Untersuchung der Frage, wie sich der Kontakt mit lebenden Krokodilen auf den Wunsch von Menschen nach Glücksspielen auswirkt. Andere Preisträger hatten untersucht, warum alte Männer große Ohren haben und was passiert, wenn ein Mensch rückwärts läuft, während er einen Kaffeebecher hält.
LEBEN
Foto: Getty Images / franckreporter
Unwürdige Nobelpreise verliehen
Leben - Kurz & Knapp
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