Ex-EU-Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering (CDU) hält den Vorschlag des französischen Präsidenten Macron für einen neuen „Elysée-Vertrag“ zwischen Deutschland und Frankreich nur bedingt für tauglich. „Wir müssen mit allen Ländern der Europäischen Union reden, wir können da nicht zu zweit allein etwas bewirken“, sagte Pöttering, heute Chef der Konrad-Adenauer-Stiftung, im FORUM-Interview. Grundsätzlich zeigte er sich erfreut über die klar pro-europäische Haltung Macrons. Dabei hält er ein „Europa unterschiedlicher Geschwindigkeiten“ für denkbar: „Ich sehe das nicht als Gefahr, sondern als Chance für Europa. Wenn einige Ländern bei einem Problem weiter gehen wollen als andere, dann sollen sie dies tun. Das gilt auch für die Stärkung des Euro. Aber man darf natürlich nicht die anderen ausschließen, die müssen dann ebenfalls die Chance haben, wenn sie bereit sind, sich anzuschließen“.
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