Es regnet und regnet und regnet: Wenn sich der Herbst so präsentiert, verzichten auch Großstädter mit kurzen Wegen irgendwann auf den Schirm und holen die Regenjacke hervor. Zu kaufen gibt es die Wind-und-Wetter-Jacken im klassischen Outdoor-Bedarf – wobei dieser lange als nicht besonders modisch galt. Doch das habe sich geändert, sagt Frank Wacker vom „Outdoor Magazin“. Die Jacke, die fürs Wandern taugt, sei letzlich auch für den Alltag geeignet, „außer es handelt sich um ein Ultraleichtmodell mit weniger als 400 Gramm Gewicht“. Die Outdoor-Hersteller haben viel getan, was die Farbigkeit und die Schnitte angeht. „Es gibt mittlerweile richtig schicke Jacken“, berichtet Wacker.
Ein großes Problem ist hingegen der Qualitätscheck: Verbraucher könnten Mängel bei der Verarbeitung der Nähte oft nicht erkennen. Zudem steht die Haltbarkeit der Verklebung nach der Wäsche in Frage. Es gilt, auf Markenqualität zu setzen: Outdoor-Hersteller haben die meiste Erfahrung mit der Thematik.