Als Mahnmal gegen Krieg und Terror ist am Freitag vor dem Brandenburger Tor die Bus-Skulptur des Künstlers Manaf Halbouni aufgestellt worden. Das Kunstwerk aus drei senkrecht aufgerichteten Schrottbussen stand im Frühjahr vor der Frauenkirche in Dresden. Das Werk „Monument“ des Deutsch-Syrers Manaf Halbouni soll an drei im syrischen Aleppo zum Schutz vor Heckenschützen aufgestellte Busse erinnern. Bewohner einer Straße in der vom Bürgerkrieg zerstörten Stadt hatten sich dahinter in Sicherheit gebracht. Die Busse waren im Vorfeld des Gedenkens an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg am 13. Februar vor der Frauenkirche aufgestellt worden, wo sie zwei Monate lang zu sehen waren. In Berlin ist das Kunstwerk Teil des „3. Berliner Herbstsalons“, der vom 11. bis zum 26. November vom Maxim Gorki Theater organisiert wird.
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Foto: picture alliance / AA
Berlin solidarisch mit syrischen Flüchtlingen
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