Müssten die CDU-Mitglieder derzeit die Nachfolge von Parteichefin und Kanzlerin Angela Merkel regeln, wäre die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer erste Wahl. Mit einer Zustimmung von 45 Prozent liegt sie bei den CDU-Mitgliedern nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag von n.tv vor Julia Klöckner (43 Prozent) und Jens Spahn (36 Prozent) sowie Kanzleramtsminister Peter Altmaier (28 Prozent). Allerdings sieht eine klare Mehrheit in der CDU offenbar keinen akuten Handlungsbedarf. 80 Prozent halten das Ergebnis der Bundestagswahl für eine „Stimmungsdelle“, nur 17 Prozent sehen die Partei in einer schweren Krise. Die Wahrnehmung unter allen befragten Wahlberechtigten ist aber anders: 38 Prozent sehen die Union in einer Krise, 52 Prozent eher in einem Formtief. Außerdem hat die Kanzlerin offenbar trotz Verlusten bei der Wahl und dem Scheitern der Jamaika-Versuche nichts bei den eigenen Anhängern eingebüßt. 90 Prozent der CDU-Mitglieder sind zufrieden mit ihrer Arbeit. Bei allen Wahlberechtigten sagen das aber nur noch 60 Prozent. Die Forsa-Umfrage fand Ende November statt.
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CDU-Mitglieder für AKK
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