Der neue österreichische Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat in seiner ersten Regierungserklärung gleich drei Bekenntnisse abgelegt: zur Vergangenheit, zur Europäischen Union und zu einem neuen Stil. Über den Weg von Veränderungen könne man streiten, aufzuhalten seien sie nicht. Vizekanzler Heinz Christian Strache (FPÖ) kündigt eine verschärfte Flüchtlingspolitik an, die für Kritiker unter dem Motto „Internieren statt integrieren“ steht. Zudem befürchtet Ex-Kanzler und jetzt Oppositionschef Christian Kern (SPÖ), solange die neue Mitregierungspartei FPÖ weiter „gemeinsame Sache mit einer Le Pen, einem Wilders, einem Farage“ mache, werde Österreich auf europäische Ebene kaum ernst genommen. Österreich hat zwar nach Deutschland gewählt, dafür aber im Eiltempo den Wechsel von einer Großen Koalition zu einer Koalition aus ÖVP und rechtsgerichteter FPÖ organisiert, an der Spitze der erst 31-jährige Polit-Star Sebastian Kurz.
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Große Bekenntnisse
Politik - Kurz & Knapp
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