Für alle Mondgucker war die Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar ein ganz besonderes Spektakel. In vielen Ländern – allerdings nicht in Deutschland – gab es am Himmel einen „Super Blue Blood Moon" zu bestaunen. Damit er entsteht, müssen drei Phänomene zusammenfallen: Supermond, Blauer Mond und Blutmondfinsternis. Supermond wird ein Vollmond genannt, bei dem der Erdtrabant unserem Planeten so nahe kommt, dass er uns viel größer und heller erscheint – wie hier hinter dem „Walkie Talkie"-Hochhaus in London. Der Begriff „Blue Moon" bezeichnet schlicht den zweiten Vollmond des Monats. Bei einer totalen Mondfinsternis wandert der Mond durch den Kernschatten der Erde – durch den Schatten nimmt er eine rötliche Farbe an, was man als Blutmond bezeichnet. Zuletzt fielen diese drei Ereignisse vor 35 Jahren zusammen. Das nächste Mal ist es 2037 soweit.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance/ZUMAPRESS.com
Mond bietet Supershow
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