Das „Café Sibylle" in der Berliner Karl-Marx-Allee ist ein geschichtsträchtiger Ort. Es existiert seit 1953, hieß damals „Milchtrinkhalle" und befindet sich in einem denkmalgeschützten Haus an der früheren Stalinallee in Friedrichshain. Neben Kaffee und Kuchen gibt es auch eine Dauerausstellung über die Geschichte der DDR-Prachtstraße. Nun droht dem stadtbekannten Treffpunkt Ende März die Schließung, den sechs Mitarbeitern wurde gekündigt. Es gab hohe Geldforderungen und wüste Beschimpfungen – eine komplizierte Geschichte. Wie es weitergehen wird, weiß derzeit niemand. Die Beteiligten verhandeln geheim, und mehr als 1.000 Besucher haben bereits für den Erhalt des Cafés unterschrieben.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance/Britta Pedersen
Sibylle soll bleiben
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