Alarmstufe Rot im Urlaubsparadies

Seit einem Monat spuckt der Vulkan Kilauea auf Hawaii Unmengen an Lava und löste bereits mehrere Erdbeben aus. Glühende Adern ziehen sich durch die Landschaft und bedrohen auf Big Island mehrere Ortschaften. Die örtlichen Behörden berichten von explosionsartigen Ausbrüchen. 70 Meter hoch sollen die Feuerfontänen teilweise sein, die Aschewolke zieht sich bis zu 9.000 Meter in den Himmel. Ein Mann wurde in Pahoa durch Lavabrocken auf seinem Balkon schwer verletzt. Nun haben Vulkanologen auch blaue Flammen entdeckt. Grund dafür ist giftiges Methangas, das sich am Boden entzündet und durch die Hitze explodieren kann. Der Flugverkehr ist weiterhin ausgesetzt, und die Menschen sind aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Anzeichen dafür, dass sich der aktive Schildvulkan bald wieder beruhigt, gibt es noch keine.