Trends
Lederwaren vor dem Kollaps
Produkte aus Leder gelten seit Jahrzehnten als äußerst gewinnbringend. Kunden aus aller Welt schätzen die hohe Qualität, die angenehme Haptik und die Robustheit. Das hat allerdings einen Nachteil: Das Tierwohl bleibt auf der Strecke. Noch immer macht die Modeindustrie mit dem Verkauf klassischer Lederwaren laut Angaben von Marketwatch einen Umsatz von 89 Millionen Euro. Bis Ende des Jahres 2026 soll dieser sogar auf 115 Milliarden Euro ansteigen. Die Nachfrage scheint also nicht zu schrumpfen. Für Luxusmarken ist das kein großes Problem, denn sie haben ihre Rohwaren bereits über Jahre im Voraus bestellt und können auch jetzt in Zeiten von Lieferengpässen einfach weiterproduzieren. Für kleine Label ist das längst nicht mehr so einfach, denn sie stecken fest und müssen ihre Produktion teilweise sogar einstellen. Mit gravierenden Folgen für den Umsatz. Dabei gibt es längst gute Ansätze, veganes Leder zu verwenden. Es erspart Tierleid, ist auch jetzt lieferbar und hat genau die gleichen positiven Eigenschaften wie klassisches Leder, nur ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Lederersatz aus Apfelzesten oder Pilzwurzeln sind dabei, den Markt zu erobern.
Beauty
Haaröle richtig anwenden
Kalte Winterluft trocknet das Haar aus. Haaröle schaffen Abhilfe, denn sie versorgen die Haarlängen und Spitzen mit Pflegestoffen und beugen außerdem „fliegendem Haar" vor. Wichtig ist allerdings, die Produkte nie direkt auf den Ansatz zu geben. Besser ist es, etwas Öl in die Handflächen zu träufeln und dieses dann sanft in die Längen und Spitzen einzustreichen.