Die Digitalisierung des Filmerbes ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Filmwirtschaft. Es gilt zu verhindern, dass Filme, die nur analog vorhanden sind, in Vergessenheit geraten. Viele Filmmaterialien drohen aufgrund ihrer Beschaffenheit sogar unwiederbringlich zu verfallen. Die Ministerpräsidenten haben nun beschlossen, sich an der Bund-Länder-Initiative zur Digitalisierung des Filmerbes zu beteiligen. Geplant ist, ab 2018 jährlich bis zu zehn Millionen Euro für die Dauer von zehn Jahren als Fördermittel für Kinofilme bereitzustellen. Bund, Länder und die Filmförderungsanstalt FFA finanzieren jeweils ein Drittel.
"Berlin hat sich entscheidend dafür eingesetzt, dass die Bund-Länder-Initiative realisiert werden kann", so der Regierende Bürgermeister Michael Müller. Die Digitalisierung sei Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung des Bundes, aller Länder und der Filmwirtschaft "dafür, dass das nationale filmkulturelle Erbe erhalten bleibt."
KULT[UR]
Foto: Getty Images / AleksandarGeorgiev
Gemeinsam filmkulturelles Erbe retten
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