Der demografische Wandel wird das Wirtschaftswachstum in Deutschland nach Ansicht des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) deutlich belasten. Der Anteil der über 67-Jährigen an der Bevölkerung werde von heute 17,7 auf 25,8 Prozent im Jahr 2035 steigen. Zugleich schrumpfe der Anteil der Menschen im erwerbsfähigen Alter um 2,7 Millionen oder fünf Prozent. Das mögliche jährliche Wachstum werde daher von 1,7 auf 0,7 Prozent sinken. Das IW forderte, ein größerer Anteil der Bevölkerung müsse arbeiten, das gesetzliche Renteneintrittsalter solle schrittweise auf 68 Jahre angehoben werden und die Wochenarbeitszeit leicht steigen.
WIRTSCHAFT
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Wochenstunden und Rentenalter anheben
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