Die neuesten Statistiken über Vorstandsgehälter bei deutschen Dax-Konzernen hat auch den Arbeitnehmerflügel der CDU Saar auf den Plan gerufen. Zum einen könne wohl niemand behaupten, dass Vorstände 71-mal so produktiv arbeiten würden wie ein angestellter, diplomierter Ingenieur in der Forschungsabteilung, so der Landesvorsitzende Marc Speicher. Wenn sich die Schere derart auseinanderentwickle, sei das „ein Schlag ins Gesicht jedes gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiters". Außerdem stünden die Managergehälter „in keinem Verhältnis zum Risiko der vielen persönlich haftendenden Mittelständler". Bei seiner Kritik gehe es „nicht um Neid-Debatten", sondern um eine „ordnungspolitisch saubere Lösung", so der Landtagsabgeordnete. Diese Lösung könnte eine Deckelung der steuerlichen Absetzbarkeit von Managergehältern sein. Dazu müsste es eine gesetzliche Obergrenze geben.
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Foto: Marc Speicher
Keine Neid-Debatte
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