Zur längsten totalen Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts hat sich der Erdtrabant in Kupferrot präsentiert. Das Naturschauspiel war auf der ganzen Welt zu bestaunen. In Deutschland mussten sich Schaulustige zwar an einigen Orten wegen der Wolken etwas gedulden, bis das Phänomen seine ganze Pracht zeigte. Doch dann verfolgten Himmelsgucker das seltene Ereignis bei hochsommerlichen Temperaturen überall in Sternwarten, an Aussichts-punkten oder auf Dachterrassen. Ganze 103 Minuten konnte man beobachten, wie der Blutmond aufging, in den Kernschatten der Erde eintauchte und nach der maximalen Verdunkelung wieder austrat. Gleichzeitig gesellte sich ein besonders naher und heller Mars dazu. Erst am 9. Juni 2123 wird in Mitteleuropa eine – um drei Minuten – längere Mondfinsternis zu sehen sein. Zusammen mit einem gleichen Stand des Mars wird es die Konstellation erst in etwa 105.000 Jahren wieder geben.
BILDER DER WOCHE
Foto: imago / Sven Simon
Himmlisches Jahrhundert-Spektakel
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Sieg in letzter Sekunde
Die Kansas City Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes sowie den T ...
16.02.2024
Frohes Neues
Am 10. Februar haben die Menschen in China – und in weiten Teilen Asie ...
16.02.2024
Publikumspreis für das Bett im Eis
Das Natural History Museum in London hat wieder die besten Naturfotogr ...
16.02.2024
Barockjuwel am Bodensee
Wer am Bodensee Urlaub macht, sollte unbedingt auch einen Besuch der B ...
16.02.2024
Weiter gegen Rechts!
Seit Wochen halten die bundesweiten Massenproteste gegen rechtsextreme ...
09.02.2024
Kanzler-Fantasien
Alle Jahre wieder wird mit Spannung erwartet, in welchem Kostüm M ...
09.02.2024
Phil sieht den Frühling kommen
Jährlich grüßt das Murmeltier. In den USA war wieder Groundhog Day – z ...
09.02.2024
Mr. & Mrs. Adebar sind wieder da
In trauter Einheit sitzt ein Weißstorchenpaar bei Sonnenaufgang in sei ...
09.02.2024