Dieter Bonnstädter zählt zu den bekanntesten Friseuren und Make-up-Artists Deutschlands und arbeitete bereits als Chefvisagist für Yves Saint Laurent Paris und Versace Milano. Im Interview spricht er über Begegnungen am Frisiertisch, Lieblingsfrisuren, No-Gos, bunte Haarfarben, verschiedene Strähnen-Techniken und aktuelle Haartrends.
Herr Bonnstädter, was lieben Sie an Ihrem Beruf?
Für mich ist es mehr eine Leidenschaft als ein Beruf. Was gibt es Schöneres als glückliche Kunden? Den passenden Schnitt zu finden, den eigenen Typ durch die ideale Farbtechnik zu unterstreichen oder auch kaputtem Haar wieder einen schönen, gesunden Glanz zu verleihen? Das alles liebe ich an meinem Beruf.
Was ist dran an dem Klischee, dass Frauen beim Friseur ihr Herz ausschütten?
Anders als viele gewöhnliche Friseursalons ist mein Studio relativ privat. Von außen ist es kaum erkennbar und grundsätzlich kommen alle meine Kunden nur durch Empfehlungen. Zudem sind viele meiner Kunden auch zufriedene Stammgäste – natürlich ist ein Friseurbesuch für sie deshalb viel mehr als nur ein neuer Haarschnitt. Man tauscht sich aus, auch privat. Es kann schon vorkommen, dass eine Kundin bereits zum dritten Mal den Ehemann wechselt, aber ich bin immer noch ihr Friseur. Oftmals können wir als Friseure auch mehr wissen als der jeweilige Partner oder die jeweilige Partnerin. Grundsätzlich ist es einfach eine Sache des Vertrauens, denn was ein Kunde erzählt, bleibt unter uns. Gewöhnlichen Tratsch gibt es jedoch auch. Hier handelt es sich aber eher um allgemeine Dinge wie zum Beispiel neue Restaurants, Hot-Spots oder Events.
Welche Begegnungen am Frisiertisch sind Ihnen auch noch nach Jahren im Gedächtnis geblieben und warum?
Um ganz ehrlich zu sein, sind mir über die Jahre schon viele tolle Begegnungen im Gedächtnis geblieben. Es gibt jedoch einige, bei denen man als Friseur schweigen sollte und auch muss. Meine schönsten Momente waren beispielsweise Treffen mit Gloria Gaynor, Tom Cruise, Will Smith, Arnold Schwarzenegger, Iman Abdulmajid oder auch Shirley MacLaine. Zudem dürften auch fast alle Stars der deutschen TV-Welt von mir frisiert worden sein.
Wie ist es, wenn die großen Stars zu Ihnen kommen: Gibt es einen Bodyguard und separaten Sitzplatz oder „business as usual"?
Das hängt meist von dem Star ab. Die meisten Promis haben keine Probleme damit, gemeinsam mit anderen Kunden im Salon zu sitzen. Viele finden es sogar sehr schön, denn in meinem Friseur-Studio ist man sehr privat. Natürlich haben wir auch eine abgetrennte Vip-Area, wo sich Stars in einem abgeschnittenen und ruhigeren Raum die Haare frisieren lassen. Bodyguards kamen bis jetzt aber noch nicht.
Welche Promis frisieren und stylen Sie regelmäßig in Ihrem Salon?
Prominente Stammkunden gibt es so einige: Anne Kasprik, Dana Golombek, Saskia Valencia, Thomas Heinze, Thure Riefenstein, Tina Ruland, David C. Brunners, Ken Duken und, und, und – die Liste ist wirklich lang. Neben Stars aus dem TV oder dem Musikbusiness zähle ich auch Politiker wie etwa Karl-Theodor zu Guttenberg oder auch Adelige wie Gräfin Tamara von Nayhauß, Stephanie zu Guttenberg, Prinzessin Anna von Bayern oder auch Prinzessin Maya von Hohenzollern zu meinen Stammkunden.
Was benötigt ein Friseur, um sich wie Sie von der Masse abzuheben?
Ein Friseur braucht mehr als nur eine Friseurausbildung – das Know-how ist ebenfalls sehr essenziell. Die Liebe zum Beruf, zum Detail und zum Menschen selbst: All dies sind wichtige Elemente, die einen guten Friseur definieren. Gleichzeitig ist natürlich auch das Wissen sehr wichtig. Was passt zur Kopfform, zum Gesicht, zur Größe oder auch zur Ausstrahlung des Kunden? Ein guter Friseur kann den Kunden sofort lesen und all dies bestimmen. Ein kleines Extra ist dann natürlich auch noch die persönliche Ausstrahlung und ein ganz besonderer Charme. Meine beruflichen Verbindungen von Yves Saint Laurent bis hin zu Versace – ich war für beide Firmen sehr lange tätig – haben mir ein gutes Fundament gegeben und mich zu dem Friseur gemacht, der ich heute bin. Was mich auf eine besondere Ebene gestellt hat, ist zudem mein persönliches Talent: die Erstellung eines Make-up-Looks oder auch einer Frisur in höchster Perfektion. Natürlich hat auch meine enge Verbindung zum Showbusiness (von Printmedien, TV und Musik) dazu beigetragen, dass ich einen berühmten Kundenstamm aufbauen konnte. Dies hat mich gleichzeitig auch an persönlichen Erfahrungen bereichert.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Welche Frisuren
machen Sie am liebsten?
In bin ein absoluter Liebhaber von dramatischen und großen Hochsteckfrisuren. Wie oft habe ich schon eine herausstechende Kreation für ein Event, eine Gala oder auch eine Hochzeit kreiert? Gleichzeitig liebe ich es auch, moderne Trends zu kreieren und mit Farben zu experimentieren. Am besten ist es natürlich, wenn beides aufeinandertrifft. Aus diesem Grund würde ich mich als jemand beschreiben, der es liebt, das Moderne mit dem Klassischen zu verbinden.
Welche waren die aufwendigsten Frisuren, die Sie je kreiert haben?
Die aufwendigsten Frisuren sind mit Abstand Rokoko-Frisuren, welche oftmals genutzt werden, um Autos oder auch Schmuck zu präsentieren. Besondere und aufwendige Frisuren, an die ich mich erinnern kann, waren zum Beispiel mit Christine Kaufmann für Cartier oder auch mit Prinzessin Maja von Hohenzollern für den jährlichen Venezianischen Maskenball. Erst kürzlich habe ich mit Micaela Schäfer fürs Pferderennen an einer sehr aufwendigen Frisur gearbeitet: ein Hut, der komplett aus ihren eigenen Haaren kreiert wurde.
…und welche Mähnen waren Ihre schwierigsten Fälle?
Dicke Haare sind für den Kunden schön, für den Friseur aber deutlich mehr Arbeit. Vor allem bei Hochsteckfrisuren können dichte und dicke Haare schnell zum Problem werden, da sie sehr schwer sind. Gleichzeitig können auch Extensions schwierig sein, da man bei gesteckten Frisuren natürlich nie sehen sollte, dass die Haare nicht echt sind. Ich muss dazu aber auch sagen, dass uns solche Herausforderungen besonders Spaß machen.
Gibt es No-Gos in Ihrem Salon?
Ja, Dauerwellen sind absolut nicht mehr angesagt. Aber auch bestimmte Techniken, die Haare zu schneiden und zu frisieren, sind in meinem Studio ein No-Go. Zum Beispiel: superkurze, blondierte Haare plus Dauerwelle für eine ältere Frau. Dazu muss ich auch sagen, dass die Marke Dieter Bonnstädter Mode, Eleganz und Persönlichkeit kombiniert. Aus diesem Grund wird es in unserem Studio keine totblondierten Haare geben; genauso wie es keinen falschen Schnitt an einer Person bei uns gibt.
Welche bunten Haarfarben sind derzeit bei Kundinnen besonders beliebt?
Pastellfarben sind generell beliebter als knallige Farben. Rosa und Hellblau liegen besonders im Trend. Mittlerweile gibt es auch Variationen wie etwa Roségold – das wird auch immer beliebter. Zum Beispiel zeigen sich Emma Roberts oder auch Lucy Hale momentan mit roségoldenen Haaren. Übrigens: Wer nicht die ganzen Haare roségold färben will, kann auch auf Highlights zurückgreifen. Vor allem in den Längen wirken roségoldene Strähnen bei brünettem und auch blondem Haar strahlend und erfrischend. Wer noch etwas gewagter sein möchte, greift statt zu Roségold gleich zu „Blorange". Diese Haarfarbe ist ein Mix aus Blond und der Farbnuance Blutorange. Vor allem auf Instagram erfreut sich dieser Trend unter #blorange immer größerer Beliebtheit.
Muss man bei bunten Farben immer vorblondieren?
Das ist abhängig von der Haarfarbe der Kundin. So müssen zum Beispiel blonde Haare definitiv nicht blondiert werden, wenn sich die Kundin für ihre Haare eine bunte Farbe wünscht. Dasselbe gilt auch für Kundinnen mit hellbraunem Haar. Wünscht sich eine Kundin mit schwarzem Haar jedoch hellrosa Haare, muss das Haar vorblondiert werden, damit die Farbe danach auch greift.
Wird bei bunten Haaren getönt oder gefärbt?
Grundsätzlich wird das Haar für bunte Farben immer getönt, nicht gefärbt. Es gibt einige Pastellfarben wie zum Beispiel Flieder, die auch durch Färben erreicht werden können. Die meisten Farben aber, etwa Blau, Grün oder Pink, werden einfach nur durch eine Farbtönung erzeugt.
Wie lange halten bunte Haarfarben?
Das kommt ganz auf die Farbe an. Bei unserer Elumentechnik glänzen die Haare für bis zu ganzen acht Wochen. Bei bunten Haaren ist die Haltbarkeit jedoch abhängig von der gewünschten Farbe, den Haaren der Kundin und ob getönt oder gefärbt wurde. Normalerweise hält eine Tönung bis zu 20 Haarwäschen. Kundinnen müssen jedoch beachten, dass die Haarfarbe mit jeder Wäsche etwas verbleicht. So werden knallpink gefärbte Haare mit der Zeit zu einem eher helleren Rosafarbton.
Was hat es mit Ihrer Paintball-
Technik auf sich?
Am besten funktioniert diese Technik auf blondiertem Haar. Bei der Paintball-Technik wird die jeweilige Farbe – oftmals bis zu sechs verschiedene – mit etwas Wasser gemischt, an unterschiedlichen Stellen über den Kopf gekippt und dann mit einem großen Kamm durchgezogen.
Bleiben graue Haare weiterhin im Trend?
Momentan ist dieser Trend definitiv weniger beliebt. Natürlich gibt es immer noch die eine oder andere Kundin, die den „Granny-Hair-Look" verlangt, aber es sind wirklich deutlich weniger geworden.
Welche Trends kommen auf uns zu?
In Sachen Haarschnitt liegt der „Lob" (Long Bob) momentan sehr im Trend – er ist frisch und modern. Stars wie etwa Jenna Dewan Tatum, Kylie Jenner, Jennifer Lopez, Emily Ratajkowski und Jessica Alba zeigen, wie schön diese schulterlange Frisur das Gesicht einer Frau perfekt rahmen kann. Ebenfalls beliebt: ein längerer Pony zum Lob (dieser kann auch messy sein). Nina Dobrev, Jourdan Dunn oder auch Selena Gomez tragen das. Wer noch kürzer gehen will, kann auf den Pixie-Cut vertrauen – denn dieser liegt ebenfalls wieder im Trend. Hier sind vor allem graphische Schnitte angesagt, die nicht zu klassisch, sondern eher jung, spaßig und frisch wirken. Balayage ist weiterhin sehr gefragt und wird auch dieses Jahr immer noch im Trend sein. Mittlerweile wird diese Technik auch mit sogenannten „Babylights" kombiniert. Babylights sind sehr dünne Strähnchen, die allerdings nach keinem Muster gesetzt werden. Als Vorbild für Babylights sind die natürlichen Highlights von kindlichen Haaren. Das Resultat: Mit Babylights wirken die Haare wie von der Sonne geküsst. Ebenfalls ein Frisurentrend, der sich hervorragend mit Balayage kombinieren lässt, ist Foliyage. Bei diesem Färbevorgang werden die Haarspitzen mit Folie umwickelt, um die Farbe deutlich heller zu ziehen. Wer also schon Balayage-Haare hat, kann diese Technik super gut damit kombinieren. Auch Trendhaarfarben von 2017 werden dieses Jahr definitiv erhalten bleiben. Statt dem Rainbow-Hair sind 2018 vor allem Soft Pastels – wie unter anderem auch Roségold – sehr beliebt. Auch in Sachen Blond scheint Natürlichkeit zu gewinnen. Immer mehr warme, honig-farbene Blondtöne sind auf Laufstegen und Roten Teppichen zu sehen. Ebenfalls beliebt: Kupfertöne und strahlendes Kirschrot liegen in Sachen Haarfarben für 2018 sehr im Trend. Wir sehen es immer öfter bei Stars wie zum Beispiel Bella Thorne oder auch Madelaine Petsch.
Machen Sie noch klassische Strähnchen oder überwiegend Paintings, Balayage und Color Contouring? Wie unterscheidet sich das Ergebnis bei den verschiedenen Techniken?
Strähnen sind nach wie vor sehr beliebt bei unseren Kunden. Man merkt jedoch, dass vor allem jüngere Kunden die moderneren Techniken wie Balayage bevorzugen. Letztendlich sind alle drei Varianten von Strähnen. Der Unterschied ist nur, dass sie bei Balayage deutlich natürlicher wirken. Bei dieser Färbetechnik geht es hauptsächlich darum, sanfte Lichtreflexe ins Haar zu bringen. Das Haar soll auf eine sehr natürliche Weise das Licht reflektieren und somit glänzender und gesünder aussehen. Auch Color Contouring ist dem Balayage sehr ähnlich. Hier geht es aber vor allem darum, die Haare auf die jeweilige Gesichtsform anzupassen und dieser so eine tolle Kontur zu verleihen. Colour-Contouring ist demnach sehr von der Gesichtsform der Kundin abhängig – wichtig ist aber, dass Schattierungen im Haar an der richtigen Stelle gesetzt werden. Nur so werden durch die Highlights im Haar vorteilhafte Gesichtszonen hervorgehoben und kleine Makel praktisch weggeschummelt. Das Resultat: Längliche Gesichter erscheinen kürzer, rundere Gesichter schmaler und quadratische Gesichter runder.
Wie gehen Sie vor, wenn eine Kundin mit einem Farbunfall zu Ihnen kommt und dunkle Haare einen starken Rotstich haben oder das Blond gelb und orange schimmert?
Das kommt mittlerweile wirklich sehr oft vor. Wir bekommen Kunden, die von einem anderen Friseur absolut kaputte Haare bekommen haben oder die zu Hause selbst eine Farbe ausprobiert haben, die dann einfach vollkommen danebenging. Grundsätzlich beraten wir die Kundin zuerst und korrigieren den Unfall mit einer Tönung oder Aufhellung, sodass die ursprünglich gewünschte Haarfarbe wieder da ist und die Kundin unseren Salon zufrieden und glücklich verlassen kann. In meinem Team haben wir speziell ausgebildete Coloristen, die genau wissen, welcher Violett-Farbton den Haaren einen Silberglanz verleiht oder wie blondierte Haare durch einen Naturton neutralisiert werden, um weniger Gelb zu wirken.
Welche Produkte können stark geschädigtes Haar wieder aufbauen und mit welchen arbeiten Sie am liebsten?
Mein Studio war eines der ersten deutschlandweit, die mit Shu Uemura gearbeitet haben. Ich persönlich bin großer Fan dieser Marke, die viele natürliche Inhaltsstoffe verbindet. Für stark geschädigtes Haar würde ich einer Kundin definitiv die Shu-Uemura-Pflegezeremonie empfehlen. Dieses Ritual wird auf die Haare der jeweiligen Kundin abgestimmt und dient nicht nur zur Pflege, sondern auch zur Haar-Regeneration, um wieder einen natürlichen Glanz und Festigkeit herzustellen. Je nach Ausmaß der Haarschädigung können Probleme auch durch eine Keratin-Kur oder mit Olaplex behandelt werden. Shu Uemura würde ich aber trotzdem immer zum Abschluss nehmen.
Wie finden Sie Olaplex, das viele als eine Revolution betrachten?
Wir arbeiten viel und erfolgreich mit Olaplex – hauptsächlich zum Stabilisieren der blondierten Haare oder auch bei stark aufgehellten Blondtönen. Jedoch sollte man Olaplex nicht als Zaubermittel betrachten, das überblondierte Haare wieder gesund und schön macht. Olaplex dient wirklich nur zur Stabilisierung der Haare – oft sind diese nach einer Behandlung sogar rauer und benötigen noch zusätzliche Pflege, durch eine Haarmaske zum Beispiel.
Kann man generell sagen, dass lange Haare und blonde Strähnen Frauen jünger wirken lassen oder ist das immer eine Typfrage?
Das ist absolut eine Typfrage. Manchen Kundinnen stehen kurze Haare, andere wiederum sehen mit längeren Haaren jünger aus. Das gleiche gilt auch für blonde Haare. Sollte eine Kundin in meinen Salon kommen und mich bitten, ihr ein Styling zu geben, das sie jünger aussehen lässt, dann würde ich nicht sofort an lange, blonde Haare denken. Es geht wirklich darum, die Kundin zu verstehen, ihren Typ zu analysieren und dann eine passende Frisur zu kreieren.
Was halten Sie von Extensions?
Moderne Extensions haben sich deutlich verbessert und sind nicht mehr so schädigend wie vor zehn Jahren. Mittlerweile gibt es Extensions als Klebestreifen, die den Haaransatz deutlich weniger schädigen. Dennoch: Wenn eine Frau Extensions verlangt, sollte sie sich diese Entscheidung gut überlegen. Einigen meiner Kundinnen rate ich oftmals zu Clip-in-Haarteilen. Somit können sie sich auf Wunsch problemlos eine lange, wallende Mähne zaubern lassen – und auch einfach wieder entfernen.
Wen lassen Sie selbst an Ihre Haare?
Natürlich achte ich darauf, wie ich aussehe. Aber in meinem Salon lasse ich jeden an meine Haare, die wachsen ja immer wieder nach.
Was steht aktuell bei Ihnen an?
Wir bereiten uns ganzjährlich auf verschiedene große Veranstaltungen vor – von Filmpremieren und Musikpreisen bis hin zu Modenschauen. Andere große Events, die wir alljährlich betreuen, sind Veranstaltungen wie zum Beispiel die Goldene Kamera, Bambi, die Goldene Henne, den Deutschen Filmpreis, die Fashion Weeks und, und, und. Passend zur Sommerzeit stehen natürlich auch wieder zahlreiche Hochzeiten an – auch für berühmte Gäste. Für solche Festlichkeiten begleite ich dann Braut und Bräutigam für Fotoshootings und Fernsehaufnahmen oftmals den ganzen Tag. Neben meinem Friseurstudio leite ich außerdem auch die Make-up-Artist-Ausbildung an der „db Make up Academy" (www.ausbildung-makeupartist.de). Diese einjährige Ausbildung fokussiert sich auf verschiedene Elemente des Berufs – von Visagistik bis hin zu Haarstyling und Maske – und bereitet angehende Make-up-Artisten ideal auf die Berufswelt vor. Gleichzeitig leite ich auch meine eigens von mir kreierte Make-up-Linie, die sich speziell an die Bedürfnisse von Männern richtet (www.maenner-make-up.de).