Der Regionalverband Saarbrücken und der Landkreis Saarlouis vermelden einen weiteren Schritt kommunaler Zusammenarbeit. Beide haben die Wohngeldbehörden ihrer Sozialämter an einem neuen Standort in Völklingen konzentriert. Weil beim Wohngeld Beratung vor Ort kaum stattfindet, habe sich die Zusammenarbeit angeboten. Anträge können wie bisher auch bei den Sozialämtern vor Ort abgegeben werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Damit entspricht die Zusammenlegung den Vorstellungen interkommunaler Zusammenarbeit, um die seit Langem gerungen wird. Ein angekündigtes Papier von Innenminister Klaus Bouillon (CDU), in dem unter anderem die Bereiche aufgelistet werden sollten, in denen Kommunen zur Zusammenarbeit verpflichtet werden, steht noch aus. Der Koalitionspartner SPD drängt auf eine zügige Vorlage. Die Linke sieht darin ein weiteres Beispiel für Stillstand im Land. Auch in Sachen „Saarlandkasse" haben sich die Koalitionspartner noch nicht verständigt. Die CDU setzt weiter schwerpunktmäßig auf eine Zinsentlastung, die SPD favorisiert die Auflösung des Investitionsstaus. Im Raum steht eine Entlastung von 50 Millionen Euro.
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