Unter Außenstehenden gilt die Altenpflege oftmals als wenig attraktiver Beruf. Dabei bietet sie nicht nur eine sinnstiftende befriedigende Arbeit, sondern durchaus attraktive Karrierechancen. Vor allem die Möglichkeit, sich seinen Interessen und Fähigkeiten entsprechend weiterzuentwickeln, überrascht viele Interessenten.
Wer kennt ihn nicht, den Slogan „Vom Tellerwäscher zum Millionär", Sinnbild für den Amercian Dream im Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Die Realität sieht natürlich meist ernüchternder aus. Doch manchmal geht es auch besser als gedacht. In der Altenpflege zum Beispiel. Im Gespräch mit Führungskräften der Victor’s Unternehmensgruppe begegnen einem immer wieder Menschen, die zum Beispiel über ein Praktikum mit der Pflege in Kontakt kamen – und dort ihren Traumberuf entdeckten, sich schließlich bis in verantwortungsvolle Führungspositionen hocharbeiteten.
Susanne Ritter, als Berliner Regionaldirektorin unter anderem verantwortlich für den Führungskräftenachwuchs, kann dies nur bestätigen. „Karriere bei Victor’s –
mehr als 1.000 Möglichkeiten", lautet ihr Slogan. „Oder, wie es auf unserem Ausbildungs-Flyer für das Pflegenetz Berlin heißt: 1.000 Möglichkeiten für eine jute Ausbildung." Dass die Pflege derzeit in aller Munde ist, auch kritisch diskutiert wird, sieht sie eher positiv, da sich sowohl die Politik als auch die Gesellschaft inzwischen intensiv mit den Aufgaben und Herausforderungen in der Pflege befassen. „Die Qualität der Pflege hat sich seit Einführung der Pflegeversicherung rasant entwickelt", sagt Susanne Ritter. „Und man sollte bei allen Debatten um Personalmangel und Bezahlung nicht aus dem Blick verlieren, was alles gut in der Pflege läuft und was Freude an dieser Arbeit macht."
„Freude an der Arbeit mit Menschen"
Doch welches sind diese „1.000 Möglichkeiten" in der Pflege? Grundsätzlich die Tatsache, dass sich jeder seinen Interessen und Möglichkeiten entsprechend hocharbeiten kann. „Jeder, der in der Pflege arbeitet und seinen Beitrag zur Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner leistet, kann sich bei uns weiterentwickeln." Die beste Grundlage ist eine dreijährige Ausbildung zur examinierten Fachkraft für Altenpflege (siehe Infokasten). Davon ausgehend gibt es ein breites Spektrum an Entwicklungsmöglichkeiten. Pfleger können Sonderaufgaben übernehmen, wie etwa die Anleitung der Auszubildenden oder das Wundmanagement. Wer Führungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich zur Wohnbereichsleitung oder Pflegedienstleitung ausbilden lassen. Hierfür gibt es verschiedene Wege über eine Weiterbildung oder auch ein Studium. BA-Studenten wiederum können gleich über Trainee-Programme auf Führungspositionen abzielen.
Welche Eigenschaften man dafür mitbringen sollte? „Um bei Victor’s Karriere zu machen, ist eine der Grundvoraussetzungen die Freude an der Arbeit mit Menschen. Wer sich entwickeln will, sollte engagiert und ehrgeizig sein. Wir suchen Menschen, die sich einbringen und die mitgestalten wollen."
Wer das entsprechende Engagement mitbringt, findet innerhalb der Unternehmensgruppe viele Möglichkeiten, sich als Führungskraft weiter zu qualifizieren. „Wir waren in der Branche bei der Entwicklung von Trainee-Stellen Vorreiter. Wir haben bereits vor vielen Jahren Trainee-Programme für alle Führungsebenen entwickelt", so Ritter. „Bei uns gibt es Trainees in den Bereichen Geschäftsführung, Residenzleitung und Pflegedienstleitung. Unsere Nachwuchsführungskräfte werden in diesen Programmen eng begleitet und in die Rolle der Führung befähigt." Die unternehmenseigene Victors Global Akademie bietet hierzu regelmäßig Lehrgänge, Coaching und Workshops an. Akademiker haben über diese Trainee-Programme die Chance, ihr erlerntes Wissen in der Praxis umzusetzen. Je nach Abschluss kommt ein Einsatz in der Residenzleitung, Pflegedienstleitung oder Verwaltung infrage.
Ein weiterer Karriere-Faktor ist die enorme Größe und Verbreitung der Victor’s Unternehmensgruppe. Ritter: „Durch unseren bundesweiten Auftritt sind die Einsatzmöglichkeiten nahezu unerschöpflich. Eben Karriere bei Victor’s – mehr als 1.000 Möglichkeiten. Jeder Standort bietet Besonderheiten und damit auch unterschiedliche Entwicklungschancen. Das ist besonders interessant für Menschen mit einer hohen Flexibilität."