Mit seinem Vorschlag unnötig laute Auspuffanlagen verbieten zu lassen, hat der saarländische Umweltminister Reinhold Jost (SPD) bundesweit die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Seine Idee fand auch bei seinen Ministerkollegen der Länder Anklang. Alle Länderminister stimmten dem Beschlussvorschlag zur Verbesserung des Schutzes vor Motorenlärm, den das Saarland auf der Umweltministerkonferenz (UMK) vorlegte, zu. Die Umweltminister bitten nun die Verkehrsministerkonferenz, deren Vorsitz Saar-Ministerin Anke Rehlinger (SPD) zum Jahreswechsel übernehmen wird, die Rahmenbedingungen für eine Überwachung der Geräuschemission bei Hauptuntersuchungen und auch für wirksame Verkehrskontrollen zu schaffen, um so Manipulationen an Autos und Motorrädern zu verhindern. Im Fokus stehen hier Fahrzeuge mit Klappenauspuffanlagen oder Soundgeneratoren, die besonders viel Lärm verursachen. „Dem müssen wir einen Riegel vorschieben, und wir haben gute Argumente dafür. Lärm macht krank", erklärte Jost.
WIRTSCHAFT
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Schutz vor Motorlärm
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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