Der Brexit kommt britischen Konsumenten in Sachen Energiekosten teuer zu stehen. Bereits 2017, im Jahr nach dem Votum, haben sie im Schnitt 75 Pfund mehr für Strom und Gas gezahlt, so eine Studie des University College London (UCL). Das hat die Briten zwei Milliarden Pfund gekostet. Verantwortlich dafür war insbesondere das gegenüber Dollar und Euro sinkende Pfund und dadurch steigende Großhandelspreise. Ein harter Brexit würde diese Energiekosten-Explosion laut UCL weiter verschärfen. Er würde – so schätzt das UCL-Team – letztendlich zur Pfund-Euro-Parität führen. Das entspräche einem Kursverfall von zwölf Prozent seit 2016.
WIRTSCHAFT
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Brexit treibt Energiekosten
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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