Wie ein Baum ohne Blätter: Das eindrucksvolle Bild zeigt die Ultraläuferin Mina Guli, als sie das ausgetrocknete Staubecken am Leeu-Gamka-Damm in Südafrika durchquerte. Um auf die globale Wasserknappheit aufmerksam zu machen, ist die Australierin Anfang November mit dem ehrgeizigen Ziel aufgebrochen, in 100 Tagen 100 Marathons auf der ganzen Welt zu absolvieren. Doch nach mehr als der Hälfte der Läufe zog sich die 48-Jährige einen Ermüdungsbruch im rechten Oberschenkel zu. Guli wollte die restlichen Marathondistanzen im Gehen fortsetzen, was sie dann aber abbrechen musste, weil sich die Fraktur verschlimmert hat und die Ärzte sie vor dauerhaften Schäden warnten. Zurzeit ist die Umweltaktivistin gezwungen, eine Pause einzulegen, wahrscheinlich werden Unterstützer in ihrem Namen weiterlaufen und ihr Projekt „#RunningDry" wie geplant am 11. Februar in New York beenden.
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