Berlin hat nun seinen Anspruch als „Stadt der Freiheit" und „weltoffene Metropole" offiziell gemacht: Seit wenigen Tage ist die Hauptstadt dem Städte-Netzwerk „Solidarity Cities" beigetreten. Für den Einsatz für andere stünde das Engagement vieler Ehrenamtlicher für Flüchtlinge, so der Regierende Bürgermeister Michael Müller. „Auch in Zukunft wird Berlin Schutzort und Lebensmöglichkeit für Geflüchtete sein. Wir begrüßen das Engagement aller Städte und ihrer Menschen, die sich dieser humanitären Aufgaben stellen, und als Ausdruck dieser Haltung zum Netzwerk der ‚Solidarity Cities‘ gehören."
„Kollegen" Berlins im Netzwerk sind unter anderem Zürich, Mailand, Nikosia, Leeds, Athen, Leipzig, Amsterdam, Gent, Ljubljana, Barcelona, Florenz und Stockholm. Gemeinsames Ziel ist, sich über die Situation von Flüchtlingen in den Städten oder auch über Ideen und Möglichkeiten der Integration auszutauschen.