Der französische Kandidat für den Eurovision Song Contest (ESC), Bilal Hassani, wehrt sich gegen rassistische und homophobe Angriffe. „Es stört viele, dass meine Eltern in Marokko geboren wurden und dass ich schwul bin – das kann man nicht leugnen", sagte der 19-Jährige der französischen Zeitung „Le Parisien". „Ich bin stolz darauf, Frankreich zu vertreten. All das trifft mich, es tut mir weh, es betrübt mich, aber ich bin noch entschlossener, auf all diesen Hass zu reagieren." Hassani geht auch juristisch gegen Drohungen und Beleidigungen vor. Der Sänger tritt mit dem Lied „Roi" für Frankreich beim ESC-Finale im Mai in Israel an. Am 26. Januar qualifizierte er sich für den Musikwettbewerb. Danach habe es in sozialen Netzwerken eine Lawine des Hasses gegeben, sagte Hassanis Anwalt, Etienne Deshoulières, der französischen Nachrichtenagentur AFP. Kurz darauf erstattete Hassani Anzeige wegen Beleidigung, Aufruf zu Hass und Gewalt und homophober Drohungen. „Lasst mich, lasst mich in Ruhe, lasst mich bitte leben", sagte Hassani nun im Interview.Bilal tritt mit wasserstoffblonden schulterlangen Haaren und Make-up auf.
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Foto: picture alliance/Franck Dubray/MAXPPP/dpa
Homophobe Angriffe
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