Zu seinen Lebzeiten gehörten Mut und Entschlossenheit dazu, sich mit der Kirche anzulegen. Viele wagten das nicht, die Inquisition konnte erbarmungslos mit sogenannten Ketzern verfahren. Doch das italienische Universalgenie Galileo Galilei fühlte sich offenbar mehr der Wissenschaft verpflichtet, als er das von der Kirche unterstützte ptolemäische Weltbild zugunsten des kopernikanischen verwarf. Zum Glück aber hatte er einen guten Stand bei dem damaligen Papst Urban VIII, sodass die Strafe eher milde ausfiel. Sein Entdeckerdrang und Erfindungsgeist veränderten die Sicht auf die Welt und wirken bis in die heutige Zeit. Grund genug, sich Galileo Galileis Leben und Wirken zu seinem 455. Geburtstag genauer anzuschauen.
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