Zwei Siege für den Teamgeist und Ehrung durch die CEV als Ausrichter der Champions-League-Finals: die Wochenbilanz der BR Volleys. Wie BRV-Coach Cédric Énard am vergangenen Sonntag sagte, sind seine Spieler endlich auf dem Weg, eine spielerische und menschliche Einheit zu werden. Vergangene Woche Mittwoch schlugen sie im vorletzten Champions-League-Match Gastgeber Greenyard Maaseik nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Vorentscheidend war der abgewehrte Matchball in Satz drei, den die Berliner noch mit 31:29 gewannen. Schon am nächsten Mittag in Berlin gaben der europäische Verband CEV, die BR Volleys und die Stadt Berlin bekannt, dass in der Max-Schmeling-Halle erstmals am 18. Mai die CL-Sieger der Frauen und Männer in je einem Finalmatch ausgespielt werden. Mit der Option, bei Erfolg das Event auch in den Folgejahren nach Berlin zu vergeben. Die CEV zeigte sich überzeugt von der Organisationsfähigkeit der BR Volleys und der Begeisterung der Berliner Fans. Beflügelt durch das Lob gewannen die Berliner am vergangenen Sonntag das Lokalderby gegen den VC Olympia im ungewohnten Sportforum mit 3:0. Dabei wurde der bisherige Zuschauerrekord für die Große Halle deutlich überboten: 1.254 Zuschauer waren eine würdige Kulisse.
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Foto: Joachim Lißner
Volleyball: BR Volleys selbstbewusst
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