Wenn man zur Pause mit 19 Punkten führt und sich sicher fühlt, die zweite Hälfte aber mit 20 Punkten verliert (und das Spiel 90:91), dann liegt man in der Serie 0:1 zurück wie Alba vergangene Woche Dienstag im Eurocup-Viertelfinalspiel eins zu Hause gegen Unicaja Málaga. Wie verwandelt traten die Berliner dann in Spanien drei Tage später auf, ließen sich auch von einem kurzen Durchhänger nicht irritieren und siegten 101:81. Vor der entscheidenden dritten Partie stand am vergangenen Sonntag aber das ebenso wichtige Bundesliga-Spitzenspiel Alba gegen Oldenburg an, das dritte Match in sechs Tagen. Die Niedersachsen spielen in dieser Saison nicht europäisch und waren entsprechend ausgeruht. Den Berlinern aber ging nach der Halbzeit zunehmend die Luft aus. Fahrkarten aus der Distanz, Ballverluste, zu wenige Rebounds – das 78:94 war die passende Quittung. Alba rangiert damit in der Tabelle auf Platz fünf.
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Foto: imago images / Bernd König
Alba Berlin im Dauereinsatz
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