Die Geschichte der „Kalender Girls" ist einer wahren Begebenheit nachempfunden, die sich 1999 in der Grafschaft Yorkshire in England abgespielt hat und 2003 als britisch-amerikanische Komödie verfilmt wurde. Aufgeführt wird die Geschichte nun im Homburger Saalbau am Samstag, 30. März, um 19 Uhr. Das Stück erzählt von einer Gruppe von Frauen, alle um die 50, die sich jede Woche im Rahmen eines „Frauenvereins" treffen, um unterschiedlichen karitativen Aktivitäten nachzugehen. Es wird gebacken und Marmelade gekocht, Kalender über die schönsten Kirchen und Brücken in der Grafschaft hergestellt und sich an Wettbewerben beteiligt, um Geld „für einen guten Zweck" zu erwirtschaften. Darüber hinaus geht es den durchaus unterschiedlichen „Girls" – sehr zum Leidwesen ihrer ambitionierten, strengen Vorsitzenden Marie – aber viel eher darum, sich regelmäßig zu treffen, sich zu amüsieren, ihre Freundschaften zu pflegen und Alltagssorgen zu vergessen.
Aber dann erkrankt Annies Ehemann John, den alle sehr mögen, an Leukämie und stirbt. Die Frauen beschließen, ihm ein Denkmal in Form eines Sofas zu setzen, das im Angehörigenraum des Krankenhauses stehen und seinen Namen tragen soll.
Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, entwickeln Chris und Annie einen verwegenen Plan. Sie überreden die anderen dazu, einen Kalender herzustellen, der die Mitglieder bei ihren gewohnten Aktivitäten, wie Backen, Kochen und so weiter zeigt, nur, dass die Damen dabei nackt zu sehen sind.
Tatsächlich wird der Kalender ein Riesenerfolg, und zwar nicht nur in der Grafschaft, sondern über die Landesgrenzen hinaus. Die Medien greifen die Sache auf und die „Kalender Girls" müssen sich schließlich entscheiden, was sie möchten und wie die Geschichte weitergehen soll.
Kalender Girls ist eine spritzige Komödie, herrlich inszeniert von der Schaubühne Neunkirchen. Gespielt wird das Stück am 30. März im Saalbau Homburg.
Karten gibt’s im Vorverkauf unter www.ticket-regional.de/schaubuehne-nk oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen, sowie beim Kulturamt der Stadt Homburg.