191 Drogentote im vergangenen Jahr, 23 mehr als 2017: Das ist die traurige Bilanz für die Hauptstadt, wie aktuelle Daten der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler (CSU) belegen. Besonders auffällig: Im Gegensatz zum bundesweiten Rückgang steigt die Zahl der Rauschgiftopfer in Berlin seit Jahren. Nicht nur Mortler fordert eine bessere Ausstattung kommunaler Beratungsangebote, sondern auch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen und ihre beteiligten Verbände: Sie habe erst vor wenigen Tagen in einem „Notruf Suchtberatung" auf die teils prekäre Finanzsituation der Suchtberatungsstellen aufmerksam gemacht. Das gelte besonders auch für Berlin, so die dortige Landesdrogenbeauftragte, Christine Köhler-Azara, im rbb-Interview: Die Stadt wachse durch Zuzüge, gerade die niedrigschwelligen Angebote wüchsen aber nicht mit – weil die nötigen Mittel fehlten.
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Hilfesystem hält nicht mit
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